Einer von Zehn hat …
den Mut zu sprechen wo andere schweigen,
den Willen durchzuhalten wo andere aufgeben,
das Können erfolgreich zu sein wo andere versagen.
TENET … Einer von Zehn
Sprachnachricht von Leutnant Bernd Schneider, Befehlshaber der UEE Abt. 5 auf Diamon 11 an Serjei Dimitrov, CEO der Berg- & Minenabbaugesellschaft Dimitrov.
Sehr geehrter Herr Dimitrov,
aufgrund ihrer großzügigen Zuwendungen spiele ich ihnen nun die gewünschten Auszüge der Befragungen betreffend des Unglücks ihres Angehörigen vor. Aus Gründen der Sicherheit kann ich ihnen keine Originale zur Verfügung stellen. Bitte behandeln sie alle Protokolle mit größter Vertraulichkeit, sie unterliegen der Geheimhaltung Stufe 3 der UEE.
„Sprachaufzeichnung der Befragung Causa Michaeil Dimitrov, Gesellschafter der Berg- & Minenabbaugesellschaft Dimitrov, auf Diamon 11“
Auszug aus dem Befragungsprotokoll von Sarah Wenger, Mutter des verunfallten Minenarbeiters Boris Wenger (verstorben),ehemaliger Angestellter der Berg- & Minenabbaugesellschaft Dimitrov.
„Seinen gerechten Lohn hat das Schwein bekommen, nur zu schnell ist es gegangen… Sterben ist eben einfach, auch ein Schwein kann das recht schnell. Das ist die Rache der Ermordeten für das Massaker in Abschnitt zwei. Ja, ihr habt richtig gehört, ein Massaker war das. Woher ich das wissen will? Mein Sohn hat dort gearbeitet! Mein Boris. Am Morgen habe ich ihn euch lebend geschickt und am Abend habt ihr ihn mir tot gebracht. Mehr Lohn wollten er und die Kumpel. Ein bisschen mehr zum Leben. Das hat das Schwein ihnen nicht vergönnt und dafür hat er sie umbringen lassen. Und wegen den Sreiks… ein Exempel statuieren nennt man das wohl. 40 Mann… Einfach erschossen… Ihr denkt wir sind blöd. Ihr denkt wir sehen nicht hin wenn ihr uns unsere Söhne erschlagen nach Hause bringt. Aber wir sehen hin! Wir sehen ganz genau hin! Da könnt ihr noch so viele Steine auf die Leichen werfen, die Einschusslöcher sieht man immer noch. Ein Unfall? Lächerlich! Mord war es! Um ihr Leben betrogen habt ihr sie, so wie ihr sie um ihren gerechten Lohn betrogen habt. Aber einer hat ihn bekommen… seinen gerechten Lohn hat das Schwein bekommen… nur zu schnell ist er gestorben.“
Der „Mineneinsturz“ wird noch „untersucht“ und wird zu Ihrer Zufriedenheit beigelegt werden. Die Verhandlungen mit den Hinterbliebenen laufen noch, aber am Ende werden sie alle die Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen und ihre „Zuwendungen“ annehmen wie es von Ihnen gewünscht ist.
Auszug aus dem Befragungsprotokoll von Lars Berger, ehemaliger Chef des Sicherheitsteams von M.D.
“Alles war bis ins kleinste Detail geplant. Vier Mann am Kunden, ein Scharfschütze am Ende der Straße und ein Operator mit 4 Drohnen für alle Eventualitäten. An den zwei Tagen davor alle Ecken gesichert und markiert. Die ganze Nachbarschaft überprüft. Das muss reichen, das reichte immer. Wie gesagt, alles war durchgeplant. Wir sind sehr gründlich, schließlich haben wir einen Ruf zu verlieren. Ich meine es war trotzdem eine beschissene Idee durch die Straße zu laufen. Vor allem nach dem „Vorfall“… Das soll keine schöne Angelegenheit gewesen sein… „Präsenz zeigen“, hat er gemeint, „Sich verstecken ist wie schuldig sein“, hat er gesagt, deshalb wollte er die Hauptstraße zum Firmensitz entlang spazieren und winken. So ein Idiot. Als ob das etwas geändert hätte…
Nun ja, zum…, was auch immer es war… Zuerst lief alles wie geplant, aber das läuft es doch immer oder? Eben solange bis es nicht mehr nach Plan läuft. Kurz und knapp? Ok. Eine Bewegung in der Ecke, ein rascheln im Schatten und einer meiner Männer zieht seine Pistole und zielt auf die Quelle. Ein Kind. Ich bin nicht schnell genug um den Schuss zu verhindern, aber etwas Anderes ist es. Etwas? Ja, etwas, denn jemand kann es bei der Geschwindigkeit nicht gewesen sein… Ich weiß, meine Männer behaupten, dass es danach etwas kühler geworden ist. Etwas dunkler sagen sie… ich kann mich an so etwas nicht mehr erinnern. Abergläubisch inspiriert nenne ich sowas. Schock und Einbildung! Woran ich mich aber sehr gut erinnern kann ist die Sauerei. Der Kunde und John, die arme Seele, sind regelrecht explodiert, perforiert… wie nennt man sowas? Ach egal! Zuerst waren sie da und dann waren sie nur noch Dampf! Roter, noch Blut und Metall stinkender Dampf… und dann waren sie weg… Das war keine schöne Angelegenheit… Besser schuldig als tot oder?”
Ein Trinker dieser Berger, aber wenn er nüchtern ist macht er seine Arbeit gut. Bis auf dieses eine Mal gab es noch nie Beschwerden. Kommen wir nun zur fragwürdigsten Quelle dieses Vorfalls, welche ich nur auf ihren ausdrücklichen Wunsch ebenfalls vorspiele.
Auszug aus dem Befragungsprotokoll von Samuel Lee, Augenzeuge fragwürdiger Glaubwürdigkeit
“Das waren sie, ich habe alles gesehen. Die TENET. Naja, nicht direkt gesehen… man kann die TENET nicht sehen, aber sie sind immer da, deshalb müssen sie es gewesen sein. Sie gleiten zwischen den Welten, zwischen Tod und Leben, und warten. Böse Taten locken sie aus der Dämmerung. Für die guten Menschen sind sie unsichtbar, aber man kann sie spüren. Die Kälte am Morgen, das ungute Gefühl in einer dunklen Gasse, die Gänsehaut bevor etwas Entsetzliches passiert… das sind die TENET. Das und noch viel mehr. Sie sind es gewesen! Sie müssen es gewesen sein! Das ist die Bezahlung für den Mord an den Minenarbeitern und die TENET bekommen immer ihren Preis!”
Über TENET ist in der UEE Datenbank nichts Konkretes bekannt. Ein paar Erwähnungen in den letzten paar hundert Jahren die auch Übersetzung- oder Tippfehler bei Abschriften sein könnten. Von Dämonen, auferstandenen Toten über Racheengel oder Attentäter ist alles dabei was fantastisch genug klingt. Aberglaube und Geschichten verzweifelter Menschen die verzweifelt nach Vergeltung durch eine höhere Macht dürsten um ihren Alltag erträglicher zu machen. Ammenmärchen und Gruselgeschichten die den Kindern in den Ghettos vor dem schlafen gehen erzählt werden. Nichts weiter…
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Leutnant Bernd Schneider ist seitdem verschwunden. Untersuchungen wegen Korruption und vielfacher Vertuschung von Morden sind Bestandteil laufender Ermittlungen.
Alles davon ist die Wahrheit…alles davon ist eine Geschichte…
TENET ist eine Gemeinschaft aus Spielern die nicht in einem festgefahrenen Rangsystem mit festgeschriebenen Aufgaben in einer Organisation feststecken wollen, sondern alle Aspekte von Star Citizen ausprobieren und genießen möchten. Dafür sind nicht immer hundert Spieler notwendig, weswegen das Spielen in kleinen Gruppen oder auch alleine unterstützt wird. TS Pflicht gibt es nicht, wir kommunizieren über Spectrum und das ingame System.
In manchen Situationen kann es aber praktisch oder auch notwendig sein, wenn man auf Unterstützung zurückgreifen kann. Sei es bei Missionen die alleine ohne Feuerkraftunterstützung nicht zu bewältigen sind oder bei lukrativen Handelsrouten die man mit 4 Frachtern besser befahren kann als mit einem. Oder lasst es das Erspielen der großen Multicrewschiffe sein, für die man alleine ewig brauchen würde und sie selbst dann nicht steuern könnte weil man keine Crew hat. Das alles ist TENET.
Wir sind Händler & Piraten, Outlaws und Mercs, Miner und Entdecker, Siedler und vieles mehr. Wir sind die Bürger von Star Citizen. Wir gehen unseren Aufgaben und Berufen nach und wenn uns der Sinn nach etwas Größerem steht, organisieren wir uns und packen es an. Dafür gibt es den Rat der Zehn, welcher diese organisatorischen Aufgaben erfüllt. Welche das im speziellen sein werden, wird uns Star Citizen im Laufe der Fertigstellung noch zeigen. Wir sind zuversichtlich, dass es einer Organisation möglich sein wird große und kleine Schiffe zu kaufen und sie ihren Mitgliedern zu leihen. Ihnen ein Darlehen zu geben, wenn ihnen am Arsch des Universums die UEC für Sprit ausgehen oder um ihnen einen Schnaps auszugeben.
Verhaltensregeln:
Intern gilt es, unabhängig von persönlichen Präferenzen, einen grundlegenden Respekt und ein freundliches Auftreten gegenüber Kollegen zu zeigen. Es ist zu jeder Zeit Rücksicht auf andere zu nehmen. Sollte es keine Beschwerden geben, so steht es den Mitgliedern frei wie sie sich untereinander verhalten und äußern.
Aufgrund der Einstellung der Organisation, sind die externen Verhaltensregeln weitgehend gelockert.
Den Mitgliedern steht es im weitesten frei ihr Verhalten und den Wortlaut gegenüber Dritten frei zu wählen.
Sollte dieses Verhalten TENET langfristig Schaden, unmenschliche oder toxische Züge annehmen oder nur dem Ziel der Beleidigung dienen, so wird der Rat einschreiten.
Primäres Ziel von TENET ist es nicht, anderen Spielern den Spaß an Star Citizen zu nehmen, sondern ein tiefer gehendes Spielerlebnis zu ermöglichen und Einzel- oder Gruppenspielern auch größere und organisierte Missionen mit großen Multicrewschiffen zu bieten. Die Freude am Spiel steht zu jeder Zeit im Vordergrund.